H e s s e n t a g
i n L a n g e n s e l b o l d
5 . b i s 1 4 . J u n i 2 0 0 9
H e s s e n t a g s m o n s t e r
Nachtrag im Februar 2010
Eine Langenselbolderin, deren Aussicht über den Festzug hinwegreichte, kam dennoch nicht umhin (oder gerade drum), vor schwebenden Ungetümen in der Sichtlinie zu erschrecken. Frau Ulrike Vetter hat noch kurz überlegt, ob sie das Luftgewehr oder die Kamera holen soll und sich dann leider doch für die Kamera entschieden.
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Oh mein Gott. Da rechnet man ja gleich mit Godzilla oder dem Marshmallowman
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Aber Bembel und Uli Stein sind natürlich noch schlimmer.
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Und spätestens hier hätte mich ein Infarkt ereilt.
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Matthias Mayers kommentiertes Hessentagsfototagebuch
Tag Eins: Freitag, 5. Juni
Tag Zwei: Samstag, 6. Juni
Tag Drei: Sonntag, 7. Juni
Tag Vier: Montag, 8. Juni
Tag Fünf: Dienstag, 9. Juni
Tag Sechs: Mittwoch, 10. Juni
Tag Sieben: Donnerstag, 11. Juni
Tag Acht: Freitag, 12. Juni
103 Meter über Langenselbold
Tag Neun: Samstag, 13. Juni
Tag Zehn: Sonntag, 14. Juni
Tag Elf: Montag, 15. Juni
Sie können im Fototagebuch auch anhand der Navigation am unteren Seitenrand vorwärts und rückwärts blättern.
Sie können es aber auch lassen.
Vier Wochen danach:
Nun ist der Hessentag schon fast einen guten Monat lang vorbei. Auf der ein oder anderen Wiese finden sich noch heugelbe Exzeltflecken; man kann noch die Nummernmarkierungen für den Festzug auf den Straßen lesen, die Rasenfläche vorm Rathaus ist noch immer ein tausendhafter Anblick von Zigarettenkippen, und alle sind guter Dinge aus diesem Hessentag hervorgegangen.
Zumindest soweit es für die Rezeption meiner Berichte erforderlich war. Alle übrigen sollen leise in irgendeine Ecke meckern.
Ich habe meine umfangreichen Tagesberichte ein wenig gepflegt, was Bildformate, Tippfehler und Falschangaben angeht. Dass Anita Bröning zum Beispiel Bettina Bröning heiße und dergleichen mehr.
"Namen sind Schall und Rauch, Deiner auch."
(Albrecht Eitz)
Das wollte ich an passender Stelle schon immer mal einbauen; Danke auch an Belinda Bröning.
Mein liebwerter Vetter Christoph Krüger, der hier für ein vollends natürliches Foto kaum noch posiert, ließ mich wissen, dass der Turnverein 1886 unserem Ministerpräsidenten Roland Koch feierlich zwei Karten für die Selbolder Faschingssitzung überreichte.
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Das sind dann wohl doch die beschissenen Gene, die uns einen.
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Das fand ich sehr amüsant. Also, wenn der Koch kommt, geh ich da nächstes mal auch hin.
Hessentagsersatzmaskottchen Timo Kresslein ließ mich mal auf seinem Segway fahren, und lichtete mich dabei ab. Und ich habe ihn im selben Text als "Bediensteten" bezeichnet.
Hierzu ließ er mich wissen:
"Bediensteter? Assi, Schlampe, Grünhosenbügler – alles wäre mehr Würdigung für die Überlassung dieses Gerätes und die Erstellung dieses professionellen Bildes gewesen als das."
Und da hat er ja nun wirklich recht. Und ich schätze seine lyrische und feine Sprache! (Grünhosenbügler???)
Apropos Segway: Die Segway-Firma aus Friedberg hat bemerkt, dass ich sie wie verrückt belinkt habe und bedankte sich entsprechend. Ich dürfe jederzeit gerne probefahren, ließ man mich wissen.
Leute, ich BIN probegefahren! Ich will jetzt so ein Ding HABÄN!
Aber trotzdem Danke natürlich.
Jens Fischer von der Sparkasse Hanau reichte noch Fotos von mir auf dem Mörderkran nach:
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Juhu. |
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Und das war noch nicht sehr hoch.
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Ich danke nochmals allen Beteiligten, Verantwortlichen und Verwickelten dafür, dass sie mir dieses Erlebnis ermöglicht haben.
Und jetzt würde ich es gerne endlich wieder vergessen.
Hahaha, nein, war nur ein Witz; das war wirklich klasse und ich würde es jederzeit wieder tun.
Die weitestgereisten Fotos erreichten mich tatsächlich aus Las Vegas, wo Bürger Thomas Müller mit Gattin Denise Müller als Anwohner der Hessentagsstraße hingeflüchtet waren:
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| | Sie wissen ganz genau, Thomas Müller, dass das nicht die Hessentagsstraße ist.
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Aber: Einfach vorm Hessentag auszubüchsen und sich in Nevada zu verstecken ist keine bildbeprahlenswerte Leistung, liebes Ehepaar Müller-Müller-Fuhr, und noch weniger wenn man dann hohnfragt, wo denn auf diesem Bild die Buchhandlung Schell und der Fahrrad-Hamel seien.
Aber ich will es gerne beantworten: Die Buchhandlung Schell nennt sich hier "Glitter Gulch Gentlemen's Club" und ist links im Bild zu finden; und Herbert Hamel müsste eigentlich irgendwo stehen, von wo er gute Sicht auf die Frau im engen T-Shirt hat.
Aber Danke für die Fotos.
Nun, mehr kann selbst ich nicht aus diesem Hessentag herauspressen. Aber dafür kann ich vielleicht etwas aus Peggy Boucher von der Kinderinsel Uferstraße herauspressen, obwohl mir das hier eher umgekehrt aussieht:
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Zeit, steh still
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Ich habe dieses Foto und noch ein paar des selben Schlages am Morgen nach der Helferparty in meiner Kamera gefunden. Natürlich ist zwischen Frau Boucher und mir nichts vorgefallen, aber wenigstens habe ich ein paar Bilder, mit denen ich meine Enkel mal belügen kann.
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