Saison 2013 Erste Etappe im Februar zweite Etappe im März
Colin ist der neue Justin
Die ersten vier Abende meines neuen Programms liefen Ende Februar im Langenselbolder Schloss an. Der erste Abend gehörte der Sparkassenversicherung, die nächsten drei waren öffentlich. Nach einer kleinen Pause ging es dann im März im Gewächshaus weiter: geplante zweimal plus eine Zusatzvorstellung wegen der großen Nachfrage.Abgeschlossen habe ich diesen Turnus mit einem Auftritt in Schöllkrippen, wo ich Gast der Buchhandlung Lesekatze (s.u.) war. Auch dieser Abend war sehr vergnüglich, wenn auch auf zwo Stunden heruntergekürzt und völlig entselboldet.
Unglaublich. Ein angeblicher Gipsanrührbecher.
Frau Rabben und Herr Böckler sorgen für Nachschub des Wichtigsten
Die Buchhandlung Lesekatze in Schöllkrippen - das ist hart an der bayerisch-hessischen Grenze - hatte es wagen wollen, mich mal einzuladen für einen Buchvorstellungsabend in den eigenen Räumen. Gottlob kam das Programm bei den Franken gut an, die waren hart im Nehmen.
Buchhändlerin Christina Kelm und Buchhändler Matthias Mayer
Hier kriege ich gerade eine SMS vom Comitee-Bassgitarristen Timo Kresslein
Natürlich hatte ich eine entselboldete, verkürzte Version angeboten; ich kann fremde Leute ja nicht mit einem obszönen Vier-Stunden-Programm erschrecken. Noch nicht. Aber wenn ich alles richtig verstanden habe, ist man für 2014 schon auf das nächste Programm gespannt.Danke für die Gastfreundschaft!
Foto-Nachtrag vom Vorverkaufs-Vorabend-Vorfall im Dezember
Ente oder nicht? Ich weiß es nicht, ich war zu besoffen.
Stefan Frank baut allen Ernstes ein Feldbett auf
Das will ich nicht glauben
Und auch sonst niemand
Die sehen aus, als machten sie das öfters
Spontane Straßenparty; Ich selbst noch nicht 100%ig locker
...aber bald.
Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss
Selbold, ein fröhlicher und beschnapsbarer Ort
Presse wird bestochen
Ich will trotzdem heim
Fotos mit freundlicher Genehmigung von Frau Bindmann
Neues Programm im Januar:
G E S T A T T E N : U N A N G E N E H M
10 J a h r e
alljährlicher hochkommunaler und satirischer Jahresrückblick
der Buchhandlung Schell
Matthias Mayer blickt zurück ins Jahr und benimmt sich schlecht
Januar 2010
6 Karten pro Person: Hat wunderbar geklappt!
Vorverkauf
Wie jeden ersten Dezembersamstag haben wir, also die Buchhandlung Schell, auch am vergangenen Wochenende den Vorverkauf für die Satireabende im Januar eröffnet und binnen weniger als 20 Minuten auch schon wieder beendet.
Dieses Jahr war es nicht so kalt wie im letzten.
Unsere Rechnung ging aber auf: Durch die erstmalige Kartenbeschränkung pro Person und die Erweiterung auf (zunächst) eine vierte (und dann, ab Ausverkauf, auch auf eine fünfte) Vorstellung konnten wir nahezu jeden, der sich morgens in der Kälte schon frühzeitig anstellte, auch bedienen.
Pfarrer Seitz lobte aber die gute Stimmung und die Gemeinschaft in der Warteschlange.
Deshalb steht er auch wie ein Türsteher vor dem Gitter.
Vielleicht sollte erwähnt sein, dass Peter Bindmann und Apotheker Stefan Frank am Vorabend Feldbetten aufschlugen und ein Lagerfeuer entfachten, um mich zu erschrecken (siehe auch Foto-Nachtrag oben).
Was ihnen auch gelungen ist.
Obwohl sie gottseidank ihr Lager am Abend wieder aufgaben, haben wir ein paar kuschlige Runden zugebracht und uns mit Altem Ronneburger zugesoffen. Anwesend waren auch die Damen Frank und Bindmann sowie Frau Dr. Fitzler nebst Mann, und auch die Belegschaft der Geschäfte schloss sich dem fröhlichen Schwachsinn an.
Schreck in der Abendstunde: Stefan Frank und Peter Bindmann
Aus Solidarität ebenfalls draußen mit dabei: ich
Tradition: Lecker Kaffeetisch für die Wartenden
Allerdings begnügen sich die Wartenden nicht mit schweigendem, demütigen Dank, sondern lassen Rufe nach Tee und gar Glühwein laut werden. Jedes Jahr.
Damenansturm
Weit hinten in der Schlange, aber dennoch zu den Glücklichen gehörten v.l.n.r. Frau Felden vom Chamäleon, die Regisseurin des KrippenspielsTanja Kern und Annette König aus der Ronneburg-Apotheke.
Um Punkt 09.00 Uhr wurde dann das Gitter geöffnet...
...und von Herrn Gallinat fehlt seitdem jede Spur.
Jedes Jahr im Januar stelle ich in meiner beruflichen Funktion als Buchhändler und in meiner persönlichen Position als Kasper im Langenselbolder Stucksaal eine Rückschau aus bemerkenswerten Büchern, bemerkenswerten Anekdoten und verschweigenswerten Beobachtungen vor. Der so gewachsene Satireabend ist inzwischen fester Bestandteil des Jahresanfanges, und der kommende ist sogar unser zehnter.
Der Vorverkauf findet inzwischen immer eisenhart am ersten Samstag im Dezember statt, ab 09.00 Uhr und wie immer ohne Reservierungen, aber dafür mit frischem, heißem, kostenlosem Kaffee.